Aktuelles
Ringeltaube (Columba palumbus) – vom Waldbewohner zum Kulturfolger
Wardenburg, 12. November 2009. Mit diesem Öko-Porträt wollen die Naturschutzverbände auf eine Taubenart aufmerksam machen, deren Bestände nicht bedroht sind. Vielmehr handelt es sich um eine besonders kampfkräftige große Taube, die inzwischen nahezu überall bis in die Innenstädte Einzug gehalten hat, fast ganzjährig brütet und sich stark ausbreiten konnte. Mehr
Mehr Raum für Elbe-Nebenflüsse statt Deichausbau in Autobahnbreite
Hannover, 28. September 2009. Mehr Raum für die Elbe-Nebenflüsse Sude, Krainke und Rögnitz im Amt Neuhaus (Niedersachsen) fordert das Naturschutzforum Deutschland (NaFor). Anlass für diese Forderung sind die Pläne der niedersächsischen Landesregierung, bestehende Deichstrecken und Verwallungen auf 11,30 Meter NN zu erhöhen und auf zum Teil bis zu 40 Meter Breite auszubauen – dies entspricht der Breite einer Autobahn – und durch Deich-Neuanlagen zu verbinden. Mehr
Koalitionsverhandlungen auch im Zeichen des Naturschutzes
NaturschutzForum Deutschland sieht großen Handlungsbedarf
Hannover. Nur noch drei Tage und in Deutschland darf ein neues Bundesparlament gewählt werden. Das NaturschutzForum Deutschland (NaFor) ruft dazu auf, wählen zu gehen. Mehr
Weiterentwicklung der gymnasialen Ausbildung in Thüringen
Schreiben vom Verband Deutscher Biologen (vdbiol) an den Kultusminister des Landes Thüringen, Prof. Dr. Jens Goebel
Robinienforste sind kein Wald-Ersatz
Hamburg, 24.05.2007. Einerseits bauen Forstplaner für die wärmer werdende Zukunft auf die trockenheitsresistenten Robinien- andererseits ist gerade diese Baumart geeignet, selten werdende und bedrohte Lebensräume zu gefährden. Mehr
Weiterentwicklung der gymnasialen Oberstufe im Freistaat Sachsen
Schreiben vom Verband Deutscher Biologen (vdbiol) an das Sächsische Staatsministerium für Kultus, Herrn Staatsminister Steffen Flath
Ansehen: Schreiben Sachsen KuMi-15 5
Resolution gegen den in Deutschland geplanten Neubau von Kohlekraftwerken
Göttingen, 12.05.2007. Bis zu achtundzwanzig neue Kohlekraftwerke sollen in den nächsten Jahren als Ersatz für abgelaufene Anlagen errichtet werden. Der Nafor sieht damit die aktuellen Klimaschutzziele gefährdet, selbst wenn die Neuanlagen weniger CO-2 ausstoßen. Die umwelt- und klimaschädliche Kohleverstromung ist eine rückwärts gewandte Technologie und muss überwunden werden. Deutschland darf seine Vorreiterrolle beim Ausbau der Erneuerbaren Energie nicht gefährden.